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Überregional: Bafög Antrag abgelehnt, Sohn ist 23

*********prika Frau
534 Beiträge
Themenersteller 
Problem gelöst
ich danke allen
die sich helfend beteiligt haben.

Sein Papa hat ein Dauerauftrag eingerichtet und zahlt ihm die monatliche Miete.
Den Lebensunterhalt erwirtschaftet er selbst durch seinen Job , neben der Schule, bei der Post.

Ich hatte Papa angerufen und als er sich dann in Ausflüchte und Ausreden verfing hier gepostet,
dann hatte ich Papa noch einmal via Fb angeschrieben und ihm sehr höflich meine Meinung dazu gesagt
Ergebnis ist jetzt dieser Dauerauftrag.
*********prika Frau
534 Beiträge
Themenersteller 
Jetzt ist die Frage warum dein Sohn nach RLP gezogen ist und nicht in NRW geblieben ist.
Gibt es bei dir keine entsprechende Schule?

Onchao
Sicher gibt es passende Schulen auch in NRW
er ging nach RLP weil er da anders als hier, sozialen Anschluß
und verlässliche Freunde hat.


Also ist das Einkommen des Vaters entscheidend.

Eltern müssen ihren volljährigen Kindern Unterhalt zahlen, bis sie die erste berufliche Ausbildung abgeschlossen haben
https://www.finanztip.de/unterhalt-volljaehrige-kinder/

also auch, wenn er die erste begonnene abgebrochen hat? *nachdenk*
Das hatte ich hier in den Antworten anders verstanden


Forderung
sein Realabschluß ist in den Noten zu mies (meint er) um eine Ausbildung so zu bekommen
daher der Gedanke von ihm, ein notentechnisch besseres Fachabi hinzulegen.
******ung Mann
6.411 Beiträge
*********prika:
sein Realabschluß ist in den Noten zu mies (meint er) um eine Ausbildung so zu bekommen
daher der Gedanke von ihm, ein notentechnisch besseres Fachabi hinzulegen.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen:
Bei Bewerbern seines Alters interessieren sich Ausbildungsstellen kaum noch für seine Noten - da interessiert es sie mehr, was er ihnen zu BIETEN hat...
An seiner Stelle würde ich mich da einfach bewerben - wenn er Ahnung von der IT-Welt hat, dann schadet es nicht und ist wichtiger als seine Zeugnisse.
Denn tatsächlich werden die Zeugnisse sehr überschätzt dargestellt...

Als ich mich das letzte mal beworben hatte - hatte ich kein einziges Zeugnis mehr, weil die alle abgesoffen sind bei einem Hochwasser...und ich hab doch bei fast jeder Stelle auf die ich mich beworben habe zumindest ein Vorstellungsgespräch bekommen und hätte auch gut 3/4 der Stellen haben können...weil die mehr interessiert was man drauf hat als die Noten-Sache...noch dazu wenn die Noten eh schon so alt sind - immerhin schon fast 8 Jahre bei ihm...

Ich denke, dass es für ihn besser ist sich jetzt zu bewerben, wo die Noten weniger interessant sind - als in 2 oder 3 Jahren mit einem Abi, dessen Noten dann durchaus interessant sind weil neu erworben...und wenn dieses Abi dann wieder so "mies" ist wie sein mittlerer Schulabschluss...dann sind seine Chancen nicht besser als jetzt...eher schlechter...
Er muss auch bedenken:
2, 3 Jahre sind eine lange Zeit - wo heute ein extrem hoher Bedarf herrscht, eben in der IT-Branche, wird in 3 Jahren nur noch ein Bedarf herrschen, aber kein so extrem hoher wie im Moment...was dann aber seine Chancen auch wieder deutlich mindert.

Aber es ist ja eh eure - und eigentlich seine - Sache *zwinker*
Aber empfehlen kann ich ihm trotzdem sich einfach zu bewerben - er verliert ja nix durch eine Bewerbung, kann aber alles gewinnen...
******y73 Mann
81 Beiträge
in welchem Fach ...
... macht er denn sein Fachabitur ?
er hat doch bisher nichts gelernt.
***oo Frau
2.098 Beiträge
muss er ja auch nicht .. ins Fachabi wechseln viele sogar direkt nach der Mittleren Reife, wenn sie keinen Ausbildungsplatz bekommen oder grundsätzlich ein höherer Schulabschluß angestrebt wird


der einzige Unterschied zum Vollabitur ... es ist ein Jahr kürzer, der Stoff ist nicht ganz so umfangreich und man ist auf einen Bereich festgelegt

und man kann damit danach nicht alles studieren ... deswegen ist meine Tochter lieber nach der Mittleren Reife auf das Wirtschaftsgymnasium gegangen, statt wie einige ihrer Freundinnen "nur" das Fachabitur im 'Bereich Verwaltung zu absolvieren.
******y73 Mann
81 Beiträge
noch muss er es vielleicht nicht ...
aber es gibt einen berufsbezogenen teil beim fachabi den er ablegen muss.
***oo Frau
2.098 Beiträge
natürlich, aber doch erst während des Schuljahres und zumindest hier wird man von der Schule an die jeweilige Praktikumsstelle vermittelt
******y73 Mann
81 Beiträge
bei uns ...
... sucht man sich von den angebotenen berufsschulzentren schon eine aus, die in eine bestimmte berufsrichtung geht, seine praktikumsstelle sucht man sich von den angebotenen dann selbst aus, wenn das berufliche praktikum ansteht.
***oo Frau
2.098 Beiträge
so ist das wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ..
******y73 Mann
81 Beiträge
und ...
... viele finden solch ein durcheinander schlecht.
******iar Mann
1.687 Beiträge
******y73:
noch muss er es vielleicht nicht ...
aber es gibt einen berufsbezogenen teil beim fachabi den er ablegen muss.

jein, kommt auf die Definition an. Es gibt die fachgebundene Hochschulreife und die allgemeine Fachhochschulreife. Das sind zwei unterschiedliche Abschlüsse, die beide im Volksmund "Fachabitur" genannt werden und nur bei der fachgebundenen Hochschulreife gibt es einen fachlichen Teil. Dazu kommt auch noch das das Fachabitur nicht unbedingt deutschlandweit anerkannt wird. Das steht aber auf dem Abschlusszeugnis. Auf dem Zeugnis des Sohns von Verwandten aus Hessen steht sinngemäß: "Die Fachhochschulreife wird in den Ländern Bremen, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachen-Anhalt und Schleswig-Holstein anerkannt." Er wollte in Berlin an der FH studieren und das hat nicht funktioniert. Wenn auf dem Abschlusszeugnis nicht steht, dass es für alle Bundesländer gilt, muss man, wenn man in einem anderem Bundesland studieren will als auf dem Zeugnis steht, zur "Zeugnisanerkennungsstelle" des betreffenden Bundeslandes und kann dann nur darauf hoffen das es trotzdem klappt.
***oo Frau
2.098 Beiträge
deswegen hat meine Tochter trotz gleichem Gebäude mit der allgemeinen Hochschulreife und Schwerpunkt Wirtshaft ihr Abi absolviert ...

und nicht wie manch andere das kürzere Fachabi mit Schwerpunkt Wirtschaft .

Sie hat keine Einschränkung und studiert jetzt dual im öffentlichen Dienst in BW
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