sorry, wehtun wollte ich niemandem
Aber glaubt mir, ich habe zig mal alleine, weil sich niemand gefunden hat, der mir geholfen hat, Möbel zu räumen und die Treppen runter zu tragen, und weil nach monatelangem Inserieren niemand die Sachen wollte, nicht mal geschenkt ...
..... solo angepackt, und Dinge zum Schrottplatz gefahren, die noch jemanden hätten "glücklich machen" können.
Wenn man dann kurz vor einem Termin, wo man einen Raum oder eine Wohnung geräumt übergeben muss, immer noch händeringend und ohne "Helping Hands" da steht und die Sachen nicht weg kriegt ....
was soll man dann tun ?
Ich hatte zweimal in den letzten Jahren diese Situation, dass ich keine Hilfe bekommen habe und Termindruck aufkam, der mich Geld kosten würde. Dann hilft Jammern wirklich nicht.
Mitgefühl mit den Dingen: Weil eine Spendenannahmestelle mal meine Kinder- und Jugendbücher, von denen ich mich getrennt habe (von einigen wirklich schweren Herzens) einfach so in einen Behälter kippte, habe ich erstens um Kisten gebeten, die sorgfältig einzuräumen und habe mitgeholfen. Zweitens fahre ich nun stets 5 Kilometer weiter, wo die Dinge pfleglich behandelt werden.
Soweit geht meine Wertschätzung vor Dingen - auch vor alten Dingen.
Das aber, was in den Sperrmüll kommt und so sperrig ist, dass man es alleine nicht mehr transportieren kann - das wird auch dort nicht anders behandelt als ich es beschrieben habe. Die Sammelstellen entledigen sich irgendwann auch brachial und die Sachen gehen in die Müllverbrennung.
Ja, vielleicht eine andere Denkweise - nach langen Jahren des Aufhebens und Behaltens und einem Haus von unten bis oben voll dann irgendwann die Erkenntnis, dass man wirklich niemandem hilft und sich selbst nur noch belastet, wenn man nicht endlich mal pragmatisch handelt.
Ich wünsche der TE, dass sie die Sachen doch noch "am Stück" in gute Hände abgeben kann oder raus auf die Straße kriegt.
Interessenten scheints ja zu geben - nun brauchts nur noch jemanden, der dann auch tatsächlich die Ärmel hochkrempelt und nicht nur diskutiert.