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13503,Tipps für neue Stromleitungen über Putz,unter

*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Themenersteller 
13503,Tipps für neue Stromleitungen über Putz,unter
Sockelleisten dann einfach verstecken ?


Mir macht die Sanierung meiner Elektrik in meinem altem Häuschen echte Sorgen. Wenn ich daran denke, das alle Wände aufgeschlitzt werden..der Lärm und Dreck. Dann wieder alles verputzen . Alle Räume neu tapezieren und malern...die Kosten....
Hat Jemand Erfahrung darin, weil in seinem Haus so verfahren wurde, mit neue Stromkabel über Putz verlegen und es dann unter Sockelleisten oder ä. zu verstecken? Ist das erlaubt ? Wie sieht es dann aus ? Hat Jemand hier Erfahrung und Bilder davon ? Die Elektriker wollen immer unter Putz verlegen.
*********eck02 Mann
3.412 Beiträge
Kommt drauf an, für was die Leitungen gedacht sind, wie viele es dann sind.
Wenn du ganze Räume dauerhaft neu machen möchtest, wirst du da nur schwer drum herum kommen, das sie unter Putz müßen.
Mal ein zusätzliches Kabel, da ginge dies schon, aber ist immer mit Vorsicht zu geniesen.
********raum Paar
10.732 Beiträge
Wenn man höhrere Räume hat, kann man natürlich auch Kabelkanäle anbringen. Aber die sieht man, schauen lange nicht so gut aus und die Kosten sind auch nicht unerheblich.

Trotzdem braucht man auch da Mauerdurchbrüche zwischen den einzelnen Räumen.

Also um den Dreck und die Arbeit kommst Du damit auch nicht wirklich herum.
*********paar Paar
435 Beiträge
Sockelleistenkanäle z.B. von Hager/Tehalit können eine gute Alternative sein für Sanierungen. Es gibt jede Menge Zubehör (Steckdosen, Türumführungen, Kommunikationsanschlüsse usw) und viele verschiedene Dekore.
Einfach mit dieser Info mal zum Elektriker deiner Wahl - und wenn der es nicht will, einen anderen Suchen.

Viele Grüße aus der Südheide!
********raum Paar
10.732 Beiträge
Sockelleisten machen immer Ärger mit Möbeln etc..
Das sollte man auch bedenken.
**********Humor Mann
1.029 Beiträge
Wenn Du von Sanierung schreibst, ist die elektrische Anlage schon ziemlich alt und sollte richtig angegangen werden. Entweder Du machst Raum für Raum bis zum Sicherungskasten oder alles auf einmal neu. Wenn Du jetzt zusätzliche Aufputzleitungen integriert haben möchtest, müsstest Du auch Platz im vorhandenen Sicherungskasten haben. Früher hat man gern mehrere Räume auf eine Sicherung gelegt und somit zu wenig davon im Kasten, das ist heute nicht mehr zeitgemäß. Mein Rat an Dich, lass Dich von einer Fachkraft beraten, was sinnvoll ist, Bestandsaufnahme machen, wie genau die Altanlage beschaffen ist. Wir haben auch ein altes Haus und Stück für Stück alles neu unter Putz legen lassen. Da geht man mit richtiger Planung nicht mehr dran und hat Ruhe. Generell gilt es, gerade bei einem alten Haus, möglichst Fehlerquellen wie Abzweigdosen zu minimieren. In meinen Nebengebäuden habe ich auch Kabelkanäle gelegt, im Wohnbereich würde ich das nicht tun aus optischen Gründen. Es gibt moderne Aufputz-Systeme, die sich am historischen Vorbild, der ersten Elektro-Installationen orientieren. Das passt optisch gut zu einem alten Haus, ist aber teuer. Einfach mal Aufputzleitungen googeln, da siehst Du Bilder. Viel Erfolg!
*******3_nw Mann
220 Beiträge
Tja...
... baulich gesehen gelten für den Berliner Raum eigene Gesetze. Und manchmal soll dort sogar ein Gebäude fertig werden. *zwinker*

Spaß beiseite.
Wenn Du nur ein oder zwei Kabel verlegen willst kann man sich sicher mit einer Sockelleiste oder ähnliches behelfen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wenn aber die ganze E-Installation erneuert werden soll (macht sicher Sinn in einem älteren Gebäude) dann wird das nicht vernünftig funktionieren.

Es bleibt eigentlich nur Schlitzen mit einer Fräse (nicht stemmen, in der Regel löst sich dann der alte Putz), die man aber an einen Industriesauger anschließen kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre mit flachen Vorsatzschalen aus Ständerwerk zu arbeiten. Dann können die Kabel darin verlaufen und verschwinden unter dem Gipskarton. Hat u.a. auch den Vorteil, wenn der alte Putz schlecht ist hast Du sofort eine neue, saubere Oberfläcche zum Tapezieren/Streichen. Nachteil, bei der dünnsten Version verlierst Du in etwa 4 cm Raumtiefe.

Um den Aufwand zu reduzieren könnte man alle neuen Kabel nur auf eine Wand verlegen, dann ist der Raumverlust natürlich kleiner. Aber eventuell must Du dann auch wieder Kompromisse machen, weil irgendene Steckdose oder Schalter möglicher Weise nicht an der eigentlich richtigen Stelle liegt.

Wie man es auch macht. "Einen Tod muß man sterben". Eben der Nachteil bei älteren Gebäuden, die man sanieren will.

LG
albert03
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Themenersteller 
ich habe da folgendes gefunden. sieht gar nicht so schlecht aus
ein elektriker , der es sich ansah, will auch die komplette küche raus haben,um ran zu können und den flur entkernt haben.bedeutet auch neue küche kaufen ect.
leider sind in berlin zumindest die elektriker extrem ausgebucht, man findet einfach keinen. die suchen sich ihre kunden aus. die "drücken" einen eher ihre meinung auf,als das sie wirklich gut beraten
****ef Mann
1.943 Beiträge
Im Computer sieht das immer toll aus ...
aber real? Kabelkanäle sind etwas für die nachträgliche Installation. Aber wenn Du es unbedingt willst, warum nicht.

Ja ... derzeit sind alle guten Handwerker auf Wochen hin ausgelastet und können sich ihre Aufträge aussuchen, aber ... wenn man freundlich fragt, sollte das kein wirkliches Problem darstellen. Wo ich mir ganz sicher bin, dass sie keine Meinung aufdrücken, sondern überzeugen wollen ... zumindest wenn Du einen wirklichen Fachmann hast. Es ist nicht Dein Feind, sondern sollte Dein Partner in Sachen "fachgerechte Arbeit" sein.
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Themenersteller 
nicht wochen...auf monate sind sie ausgebucht......
von 15 die ich anrief , hatten 4 gerade mal zeit innerhalb von 4 wochen, sich das anzusehen. davon haben zwei einen kostenvoranschlag geschickt.......zeit aber erst ende des jahres !!!!
****ef Mann
1.943 Beiträge
So schlimm ist es im Rhein-Main-Gebiet nicht *nachdenk*
*********er71 Mann
211 Beiträge
Ich würde mir das wirklich sehr gut überlegen mit dieser AP-Variante. Wenn der Elektriker da nicht zu 100% sauber arbeitet,dann sieht das grottig aus. Hast Du dich vorher über die Kosten informiert ???
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Themenersteller 
ich warte noch auf die kostenvoranschläge...es wird wohl fünfstellig sein
Eigentlich
...sind die AP-Varianten nur etwas für eine Übergangsphase , oder bei nicht Eigentum.
Ich selber habe gerade renoviert, inklusive kompletter Elektrik.

Die AP sieht nicht so toll aus, und die Leisten passen nie zur Deko!

Wenn denn sowieso geplant ist, neu zu tapezieren (etc.) ist Unterputz nun wirklich kein Akt!.
Das sieht viel ordentlicher aus!...nix mit Gefrickel beim Tapezieren...

Die Elektriker (die Vernünftigen) können auch die Wände nuten ohne viel Dreck zu machen!

Die Frage ist halt : Gleich vernünftig oder erst "pfuscheln"

.....es wird wohl fünfstellig sein

*schiefguck* ....für wieviel Räume denn???...Ne, glaube ich nicht!

Frag doch mal bei der örtlichen Handwerkskammer nach eingetragenen Betrieben nach!!!
Bloß nicht nur 1 Angebot einholen!!!!!

Es gibt halt Solche und Solche....
**********he_MV Mann
98 Beiträge
Kabelkanäle?
Wie soll das aussehen? Und bedenke das du deine Möbel dann nicht vor die Wand bzw nicht richtig ranstellen kannst. Hinzu hat unter Putz nicht nur vom Aussehen als auch mit Brandschutz zu tun. Wie soll das aussehen wenn du Deckenlampen mitten an der Zimmerdecke hast? Oder sogar Spots? Was du vorhast ist Pfusch in meinen Augen u ich glaube kaum das die Kanalvariante so viel billiger wird. Aber ich hab keine Ahnung. Bin nur Maurermeister... LG Ihr guckt zu viel Tine Wittler oder Haus im Glück!
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Themenersteller 
das haus hat keller, erdgeschoss und 1.etage, also drei etagen, die neu gemacht werden müssen. zusätzlich natürlich den kompletten bewagkasten mit zig sicherungen. der allein kostet schon um die 2500 euro.
seufz...ich seh schon..niemand, der die ap variante hat oder befürwortet. also muss ich mit der unterputzsache mich anfreunden. ich graule mich echt davor.
**********he_MV Mann
98 Beiträge
alles neu
Ist vllt nicht billig aber das sicherste.Viele alte Häuser brennen ab durch Kabelbrand. Oder wie gesagt Etage für Etage evtll. Zuerst dann neuen Hauptverteilerkasten im Keller mit Sicherungen neu. Wichtig: FI- Schaltersicherung... Erklärt dir der Fachmann vor Ort. Und bei Angeboten fragen wie lange er sich dran bindet. (Schriftlich) dann geht evtll nach u nach... Lg
******iar Mann
1.687 Beiträge
Hi,

AP nutze ich in der Küche - an der Arbeitsfläche waren zuwenig Dosen und an der Wand war eh eine Sockelleiste, die habe ich entfernt und eine neue aus Edelstahl mit Steckdosen u. Schalter dran gemacht. Gibt es bei Amazon.
Für den Austausch der Installation würde ich mixen. Die Steckdosen am Boden mit Sockelleisten. Die Kommentare bzgl. Möbel dazu versteh ich nicht - Man soll Möbel mit Abstand von der Wand aufstellen damit sich dahinter kein Schimmel bildet ( http://www.energie-fachberat … -falsch-gestellte-moebel.php ). Mit der Leiste ist das garantiert. Bei mir in der Whg sind die Leisten 3cm durch die die Möbel diesen Abstand haben. Alles was an Anschlüssen oberhalb des Bodens benötigt wird würde ich UP setzen. Ein Kabelkanal nach oben sieht sch.... aus. Man kann das rel dreckfrei mit Schlitzfräse und angeschlossenem Industriesauger erledigen. Ohne Industriesauger o. mit Muttis Sauger sieht es sonst wie nach einer Bombenexplosion aus. Statt Kabel zu versenken wären evtl Rohre sinnig. Bedingt zwar einen breiteren Schlitz aber man kann nachträglich neue Leitungen dazu ziehen und man kann statt Feuchtraumleitungen einzelne Adern ziehen die weniger Platz benötigen und günstiger sind. Deckenleitungen würde ich lassen - erstens ist es ein hoher Aufwand und zweitens sollte die Last dort nicht so hoch sein. Man kann die betroffenen Kreise für Deckenbeleuchtung mit einem 6A Automat absichern um sicher zu gehen. 1380W reichen für Licht im Haus. LED brauchen ja nicht mehr viel. Ausnahme wenn die Decke abgehängt wird - eine Leitung drüber zu werfen ist da wenig Aufwand.
Alternativ für Schalter kann man auf smarthome-Technik gehen. Da brauch man kein Kabel, nur Funk. Bekanntes Beispiel ist z.B. Ikea Tradfri o. Phillips Hue - Es gibt aber andere Systeme die mehr als nur Licht können wie die Ikea-Lösung, die steuern zusätzl. Steckdosen, Heizung, Alarm, Abwesenheit, Rolladen usw. Bekannt ist Alexa v. Amazon, internetunabhängig gibt es in Deutschland https://hom.ee/ wobei Homee zwar nicht von Haus aus sprachgesteuert ist, aber mehr kann als Alexa z.B. bei Minusgraden aut. Heizung anmachen, aber Alexa kann integriert werden und dann kann homee auch auf Sprache reagieren. Ich hab das Teil ohne Alexa und steuer Licht, Heizung, Steckdosen darüber.

Was bzgl. Austausch wichtig ist - wie alt ist die Installation ? Aluminiumkabel mit Blei-isolierung müssen raus. Kupferinst. können u.U. teilweise bleiben wenn man mit enem Leitungsprüfgerät das ganze kontrolliert und ggf Sicherungen anpasst. Ältere Leitungen können evtl. kein 16A mehr aber 10A - für viele Anwendungen reicht ess dort 2300W abrufen zu können. Wichtig ist auch die Schutzleiterkonfiguration, früher war die anders als heute und bei Renovierung muss das angepasst werden, deswegen ist die Unterverteilung vermutlich auch so teuer. Ausgetauscht werden müssen die Kabel auch bei altem Farbcode. Aktuell ist braun(schwarz)-blau-grüngelb bei drei Adern. Schwarz ist hierbei Phase, braun geschaltete Phase, blau der Neutralleiter und grüngelb der Schutzleiter. Bei fünf Adern zwei schwarz u. eine braun als Phasen (bis 2004) und der blaue Neutral- und grüngelbe Schutzleiter. Als Phasen gibt es auch noch schwarz, braun, grau bei 5-adrigem Kabel. Und jetzt kommt das Problem : Früher stand grau für den Neutralleiter bei 3adrigem Kabel und der Schutzleiter war rot, rot konnte aber auch eine geschaltete Phase sein und bei 5-adrigem Kabel war der kombinierte Schutz- u. Neutralleiter grau und die Phasen schwarz und blau. Alles was nicht den richtigen aktuellen Farbcode hat darf nach Renovierung nicht mehr zugriffsfähig sein.
*********paar Paar
435 Beiträge
...ich kenne jetzt ja das Berliner Preisgefüge nicht, aber 2500,-- für eine neue Zähleranlage und Verteilung finde ich, vorsichtig gesagt, ambitioniert. Würde ich hier auf dem flachen Lande auch gerne durchsetzen können...

Wenn ich mir die vorherigen Beiträge so durchlese, lese ich viel Halbwissen, Angst--und Schlechtmacherei für die eine oder andere Variante, in Teilen wäre ich als Themenstarter extrem verunsichert.

Blöd ist natürlich, dass die Kollegen im Berliner Raum so gut zu tun haben, aber das ist hier auf dem flachen Land nicht viel anders....

Zum Thema Sanierung einer Elektroanlage gibt es zum Glück bei etlichen Herstellern ausreichend Input, über das Regel- und Vorschriftenwerk solltest du dich dann mit einem Kollegen Elektromeister unterhalten - alles andere ist Bullshit.

Ich PN dir mal ein paar Links.

Just my two Pence
*********er71 Mann
211 Beiträge
Halt !!!
Was Seanthir hier schreibt ist teilweise gefährliches Halbwissen !!!!!!
Ohne ihm zu nah treten zu wollen aber wenn es um Strom geht sollte man sich wirklich nur dann melden wenn man auch die Materie zu 100% drauf hat.

Die Absicherung der elektrischen Leitungen richtet sich ausschließlich nach dem Querschnitt der Leitungen und der Verlegungsart !!!!

Wichtig ist auch die Schutzleiterkonfiguration, früher war die anders......
Absoluter Unfug !!!!! Die Schutzmaßnahme Erdung gab es schon vor 50 Jahren und wenn man schon renoviert,dann sollte man nicht an 5 Metern Kabel sparen weil dies mittelfristig definitiv viel Ärger erspart wie zum Beispiel auslösende Fehlerstromschutzschalter.

Ältere Leitungen können evtl. kein 16A mehr aber 10A
.........sehr dünnes Eis,soll man hier der Themenerstellerin auch direkt eine gute Feuerversicherung empfehlen ? *ironie*

Grundsätzlich gillt hier:

Wenn ein schwerwiegender Eingriff in die E-Installation gemacht wird,dann ist definitiv nach den aktuellen VDE-Vorschriften und Normen vorzugehen und diese sind zwingend einzuhalten !!!!

Einen Zählerschrank in der Preisklasse ist auf dem ersten Blick überteuert. Hier lohnt es sich die Preise zu vergleichen. http://WWW.ELEKTRORADAR.DE hilft da weiter *zwinker* *geheimtipp*
Basisangebot nehmen und dies nach den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Eine Unterputzinstallation ist in dem Fall die eleganteste Lösung. Ob die Installation nun in Rohr oder einfach nur Kabel in die Wand gelegt werden ist auch wieder eine Sache der Kosten und/oder vom Aufwand.

Nun zu der angesprochenen Möglichkeit mit dem Smartphone etwa zu machen.......ja,schön wenn man es hat. Bekenken sollte man das hier auch Aktoren verbaut werden müssen und gute Aktoren kosten ihre Kohle. Wenn man dann schon am Renovieren ist,sowiso schon Kabel legt,dann kann man ein paar Adern mehr legen und ein System von LCN auswählen *zwinker*

Ich bitte hier die Themenerstellerin mich privat anzuschreiben
******iar Mann
1.687 Beiträge
Sorry Troisdorfer71 das Halbwissen liegt bei dir - Schutzleiterinstallationen aktuell sind genormt nach VDE0100 und neue Installationen o. Renovierungen müssen sich dran halten, aber es gibt Bestandschutz für existierende Installationen und abhängig vom Alter der Installation ist die Installation aktueller Technik technisch aufwändig und teuer. In existierenden Häusern kann das gehen von "kein Schutzleiter" über "kombiniertem Schutz-Neutralleiter" mit zentraler Erdung, dezentraler Erdung, Gebietserdung (d.h. Schutzleiter/Erde kommen vom Stromhäuschen für alle Häuser ohne zusätzl. Anschlüsse im Haus) usw. und aktueller Anschlusstechnik. Hinzu kommt noch kein FI-Schutz, zentraler FI-Schutz, etagenbasierter FI-Schutz und akt. FI-Schutz mit FI f. jedes Bad/WC und restl. Wohnräume getrennt. Da in keiner Weise etwas über das Alter der Installation gesagt wurde, geht man mal vom schlimmsten aus. Und das bedeutet pro Etage mind. 2 FI, Herstellung einer zentralen Erdung inkl. Anschluss aller Komponenten wie Heizung, Wasserleitung, Gebäudeerder, Anführung eines Stromversorgugskabel gemäß Norm - früher TN-C und aktuell noch oft im Einsatz aber bei Neuinstallation ist jetzt TN-C-S vorgeschrieben, für höhere Leistungen ein TN-S System. Grob gesehen beschreibt das wie ein Kabel zum Gebäudeanschluss geschaffen sein muss - für TN-S müssen z.B. 5 Adern vom Trafohäuschen zum Gebäude gehen, TN-C-S 4 Adern die direkt vor dem Übergabepunkt auf 5 gesplittet und geerdet werden. In älteren TN-C Systemen wird alles einfach ohne Erdung durchgeschleift bzw nach Übergabe geerdet.
Also raus aus dem Exkurs - es zeigt das es je nach (nicht)existierender Inst. teuer werden kann. Allein neues Versorgungs-Kabel ziehen und alles nullen kann die Ursache für den Preis sein.

Bzgl. messen - Es gibt Leitungstester die angeschlossen werden, den Widerstand der Leitung bestimmen und dann als Ergebnis u.a. den empfohlenen Sicherungswert rauswerfen. Zusätzlich kann man mit dem Teil auch die vorgeschriebene Schutzleitermessung nach VDE durchführen. Wenn ich eine dreiadrige Decken-Leitung habe die der aktuellen Norm entspricht (Stegleitung ist immer noch erlaubt und in der Norm !!) aber 30 Jahre alt ist besteht kein Zwang die teuer erneuern zu lassen wenn die Messung ok sagt und der 8-armige Leuchter mit acht 100Watt-Lampen in Summe 800Watt nun dank LED mit vielleicht 150 Watt gesamt zu arbeiten hat. Das ist noch nicht mal 1A Strom. Entspricht die Leitung aber nicht der Norm - was ich auch geschrieben hatte - muss sie raus. Nur die Norm für dreiadrige Leitungen gibt es unverändert seit den 1970ern Jahren - kann also sein das es normgerechte Kabel mit über 40Jahren gibt und neues Kabel in diie Decke hauen ist deutl. zeitaufwändiger und somit teurer als Kabel in der Wand und Last hat man in normalen Haushalten nicht wirkl. am Lichtschalter - da hängt kein Backofen von der Decke. Über die Anzahl der Räume gesehen ist das ein heftiger Batzen Kohle um den es da geht, nicht gerechnet evtl. Deckenverkleidungen bzw. das saubere verputzen der Decke.
*******_you Mann
1.442 Beiträge
Wenn ich die Frage nicht falsch verstanden habe...
... ging es um Lösungen nicht techn. Natur.
Vlt. fehlt auch ein wenig Objektcharakter oder Stil der Bewohnerin um klare Vorschläge zu machen,
wie auch ob alles privat genutzt wird oder auch vermietet wird.
Muss ja auch einen Grund haben, warum ein solches Unterfangen stattfindet.

Niedervolt im HighTech ist easy mit 5-24 Volt und mit Selbstversorgung leicht zu händeln.
Da reichen Messerscharfe Schnitte im Wandbelag und Minischlitze um diese im Putz zu manifestieren.

Die App-Steuerungen sind sehr gut, zukunftsträchtig, günstig...
erfordern aber auch entsprechende Kabel und deren Querchnitte.

Wer auf Deckenbeleuchtung verzichten möchte, ist mit Sockelleisten,
vlt tlw. Funk/App geschalteten Dosen gut bedient.
Des weiteren ist vieles mit Stuckleisten zu Verlegung möglich.

Wer sich im Retro/Loft ein wenig auskennt,
auch die alten Textilen Kabel, Schalter, Dosen, Bakeliten,
so wie Halbrohrabdeckungen aus Metall feiern ihr comeback à la Bauhausstyle
und haben, wenn es gefällt, dass gewisse Extra.

Wer sich unsere Niederländischen Häuslebauer mal ansieht,
wird feststellen, dass Aufputz dort zur "Normalität" gehört.

Über Normen möchte ich nicht streiten *zwinker* oder diskutieren,
Landesrecht zum teil und wenn alte (rote Erdung), klar ... dann geht nur alles neu.

Ein vernünftiger Maler/Stuckateur in Verbund mit einem Elektriker wird Dir bestimmt weiterhelfen können selbst wenn er gewisse Zentralwände mit Trockenbau löst,
dafür sind sie da und 3/4 cm Raumverlust an einer Wand ertragbar *zwinker*
******oye Frau
3.050 Beiträge
Ich habe hier wahnsinnig viel Dreck auf der Baustelle gehabt und Lehmstaub ist schlimmer als Zementstaub, da Lehm auch noch färbt. Den Zementstaub bekommt man mit Staubsauger und Bürstenaufsatz recht gut weg und ansonsten mit einem feuchten Lappen den Rest.

Freunde dich lieber damit an, dass du neu machst und zwar richtig, denn moderne Schlitzfräsen hinterlassen weniger bis gar keinen Staub mehr, man kann sich eine Schmutzschleuse zwischendurch einbauen für die Räume die fertig sind, man kann abdecken...

Die Kanäle kosten viel Geld, du hast auch überall Staubfänger, jeder Schalter und jede Dose die absteht "verleitet" zum Hängen bleiben.

Dann gibt es da auch noch eine Versicherung die vielleicht jede Gelegenheit nutzt, sich aus der Verantwortung zu ziehen im Brandfall.
*******ilia Frau
2.393 Beiträge
Themenersteller 
erstmal vielen dank für die vielen antworten und tipps
seufz.....das wird was werden.....
aber ist halt notwendig
*********er71 Mann
211 Beiträge
Sorry Seanthiar......
aber aus Büchern bzw aus anderen Foren kann hier jeder etwas reinkopieren.

Schutzleiterinstallationen aktuell sind genormt nach VDE0100

Das ist schonmal richtig und welche noch ???? Wenn Du schonmal dabei bist dann hau auch die anderen relevanten Vorschriften raus.

Dann kommst DU auch noch mit Netzformen....jössas,operative Hektik ersetzt nunmal keine geistige Windstille.......Bestandschutz....bei Strom ? Lächerlich ! Pro Etage mindestens 2 FI ? Komm,lass uns Ausschreibungen machen. Da ich die dann immer gewinnen werde kannst DU dann als mein Sub-Unernehmer antreten ^^

Habe deine Berichte dem Vorsitzenden vom Prüfungsausschuß der Handwerkskammer zu Köln gezeigt,der hat richtig gut gelacht und in meiner Firma würdest Du mit deiner Art einer strahlenden Vergangenheit entgegen sehen........
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