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04779 Lautsprecher entstören - nur ein Tipp gesucht

******oye Frau
3.046 Beiträge
Themenersteller 
04779 Lautsprecher entstören - nur ein Tipp gesucht
Hallo zusammen,

Ich habe von Auna eine Heimkinoanlage die für unsere seltenen Erlebnisse vollkommen ausreichend ist.

Aber jetzt brummt der Subwoofer (Hauptteil mit Anschlüssen). Anschlüsse wurden geprüft auf Wackler, defekte Kabel, Stecker etc. Soweit ich weiß kann man das entstören/entmagnetisieren.

Wie funktioniert das?
******er2 Paar
499 Beiträge
Da gibt es im Fachhandel Sets zum entstören.
Mußt mal in einem guten HI-FI Geschäft nachfragen.
******er2 Paar
499 Beiträge
Eventuell hilft es schon wenn der Subwoofer umgestellt wird.
Durch Wi-Fi und Bluetooth kann es auch zu Störungen kommen
******iar Mann
1.686 Beiträge
Hi,

es gibt Entstörsets. aber die müssen nicht unbedingt sein. Da es brummt gehe ich von 50Hz-Stromnetzbrummen aus. Da es der Subwoofer ist, zuerst eine wichtige Frage : Hat der subwoofer ein eigene Stromversorgung ? Wenn ja, evtl. mal Stecker in der Steckdose rumdrehen o. wenn Verstärker u. Subwoofer auf verschiedenen Stromkreisen sitzen dafür sorgen das sie am gleichen Stromkreis hängen.Es helfen auch Ferritkerne - bei vielen Kabeln sind sie oft standardmäßig dran z.B. an Laptopnetzteilen, USB-Kabel usw. Das sind die dicken Knubbel in der Nähe der Stecker. die gibt es auch zum nachträglich aufklipsen für wenig Geld. Werden auch unter den Begriffen Mantelstromfilter Entstörfilter und Ferritfilter u.a. bei Amazon verkauft. In der Hifi-Abtlg. im Kaufhaus bei den Kabeln sollte es sie auch geben - nur teurer. Die gehören aber nicht an die LS-Kabel o. Signalkabel - nur an die Stromversorgung.

Unabhängig davon - Netzleitungen und Lautsprecher bzw. Signalkabel sollten nicht parallel zueinander laufen. Müssen sie sich treffen dann am besten im 90° Winkel. Wenn das nicht möglich ist benötigt man abgeschirmte Kabel. Am effektivsten sind dabei Koaxialkabel und die Abschirmung darf immer nur an einer Seite verbunden sein.
**********Humor Mann
1.025 Beiträge
Wie Seanthiar
bereits schrieb, sollte man als erstes versuchen eventuelle Störquellen (Ursachenbekämpfung) zu beseitigen bevor man zu Entstör-Set's (Symptomlinderung) greift. Eventuell ist bei den serienmäßigen Kabeln auch der Querschnitt zu gering. Es empfiehlt sich fast immer, sich nach wertigeren Kabeln um zu sehen und damit die originalen zu ersetzen. Viel Erfolg! *g*
******oye Frau
3.046 Beiträge
Themenersteller 
Die Anlage war ja am Anfang ohne Brummen. Dieses ist übrigens sehr laut, es spielt kein Handy eine Rolle (da tickert es eher, dieses Geräusch kenne ich).

Ich mache am besten heute Abend ein Foto wie die Anschlüsse liegen.
******iar Mann
1.686 Beiträge
Seitdem es brummt - habt ihr zu dem Zeitpunkt ein neues Gerät bekommen ? Wenn ja kann dies die Störquelle sein. Bei neuen Geräten sparen sich die Hersteller mittlerweile die Entstörkondensatoren. Hatte das mit nem Kühlschrank - jedes mal wenn die Pumpe ansprang und ich hatte Stereoanlage, Fernseher o. sonst irgendein Audiogerät an, brummte es. Das wurde dann auf Garantie vom Kundendienst entstört, da Elektrogeräte alle darauf geprüft sein müssen und wenn das die Bundesnetzagentur mitbekommt kann sein das die Rückrufe machen müssen. Viele im Netz bestellte Geräte (oft aus China) sind leider nicht entstört.

Eine Bekannte hatte das Brummen nur von 6-16 Uhr - Ursache war dann eine neue CNC-Maschine beim Schreiner zwei Häuser weiter. Das hat dann der Entstörtrupp der Bundesnetzagentur festgestellt.
******oye Frau
3.046 Beiträge
Themenersteller 
Keine Änderung jeglicher Art
******iar Mann
1.686 Beiträge
Dann Fehlerquelle suchen. Schauen was dauernd am Strom hängt und stören könnte. Kabelführung etc. Vielleicht sogar mal testweise in einem anderen Raum aufbauen ob es da auch brummt. Möglich ist auch das ein Enstörkreis in einem Gerät gestorben ist.
*****178 Paar
1.740 Beiträge
Powerline
Im Einsatz? Hängen an der Steckdosen Leiste oder Steckdose noch andere Geräte? Das Brummen kann auch über Chinch Eingang produziert werden.
Einfach nach & nach Alles was am aktiven Sub hängt runter nehmen. So kannst die Störquellen identifizieren.
**57 Mann
6.873 Beiträge
Ist die Anlage schon älter?
Es könnte auch sein, falls der Subwoofer ein eigenes Netzteil hat, daß in diesem die Elektrolytkondensatoren ausgetrocknet sind. Vor allem, wenn es knapp dimensioniert ist und recht hohe Temperaturen erreicht, passiert das gerne, und dann können sie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen und lassen den Netz-Brumm durch.
Jenau
Es lässt sich vermuten, daß es einfach mal ein paar Elkos sind, denn es hat sich ja nich verändert, wie Du schon geschrieben hast, es sei denn, daß wirklich die Schirmung von Cinchkabel defekt ist, was man am besten mal durch leichtes Wackeln an den Steckern bzw. den Kabelenden feststellen kann, hab oft Massefehler an Steckern, vorallem, wenn die Kabel ein wenig geknickt herunterhängen...
******oye Frau
3.046 Beiträge
Themenersteller 
Hatte ich alles ausprobiert.
dann schliess die doch mal woanders an, isses da auch noch so ?
*******o65 Mann
2.163 Beiträge
Am einfachsten einfach mal die Frequenz messen, mit der es brummt. Und dann weiterschauen *zwinker*
Die aufklipsbaren Ferrit-Filter helfen übrigens bei 50 Hz Brummen gar nicht.
****nn Mann
1.328 Beiträge
---> Masseschleife https://de.wikipedia.org/wiki/Erdschleife

...Audio-Einzelgeräte (Verstärker, Mischpult, aber auch Computer) sind häufig schutzgeerdet und besitzen eine Verbindung des Schutzleiters zur Signalmasse. Eine weitere Masseverbindung über die Signalkabel führt dann zu einer geschlossenen Erdschleife und zu Störungen.↵Zwischen verschiedenen Erdverbindungen (zum Beispiel der Antennenleitung und des Schutzleiters) entstehen Ausgleichsströme aufgrund geringfügig abweichender Erdpotentiale. ...

• probeweise Schutzleiter abkleben
• verwenden einer DI-Box (NF-Trenntrafo) https://www.amazon.de/NF-Tre … rfilter-Filter/dp/B009DJI3PI
******iar Mann
1.686 Beiträge
schutzleiter abkleben - absolutes *nono* NEIN - ausser man ist lebensmüde.

In einem normalen Haushalt gibt es keine Schleifen übers Erdpotential - wenn doch sollte der Elektriker zu Hause auftauchen, weil wenn sowas existiert kann jederzeit passieren das die Wanne, Dusche, Heizung etc unter Strom steht.
****nn Mann
1.328 Beiträge
es wäre schön gewesen hättest du den wiki-Artikel verstanden
******oye Frau
3.046 Beiträge
Themenersteller 
*umpf* oh OK, ich hab es verstanden und mich darum kümmern und berichten.

Das wärs ja.
**57 Mann
6.873 Beiträge
Schutzleiter...
Also ich hab' den Wiki-Artikel gerade nochmal gelesen, da steht explizit drin, daß man die Unterbrechung der Brummschleife NICHT durch das Unterbrechen der Schutzkontakte des Netzanschlusses von Schutzklasse-I-Geräten (Das sind die mit dem Schutzkontakt im Stecker, den man abkleben könnte.) herbeiführen darf.
Was passiert eigentlich, wenn man es probeweise macht? Stirbt man im Fehlerfall dann probeweise?

Wäre mir auch zu heiß, die Schutzerdung z. B. über eine undefinierte und zu hohe Impedanz einer Audiokabel-Abschirmung "sicherzustellen". Wenn, dann höchstens mit einem dafür vorgesehenen Netz-Trenntrafo ausprobieren!

Tot ist halt tot, das ist meistens ziemlich endgültig, was man so hört.
Und kann im Fall eines Stromschlags sogar zeitverzögert über *herz*kammerflimmern ein paar Tage später passieren, wenn man die probeweise Abklebung des Schutzleiters schon wieder entfernt hat.
******iar Mann
1.686 Beiträge
****nn:
es wäre schön gewesen hättest du den wiki-Artikel verstanden

Es wäre schön du würdest als Laie nicht so einen gefährlichen Mist verzapfen. - Ich habe den Wiki-Artikel nicht gelesen, habe aber eine Ausbildung im Elektrobereich und zudem früher als Tontechniker gearbeitet. BTW - WIKI ist KEIN Lexikon sondern alles was da steht ist von Laien geschrieben und nicht unbedingt richtig. Der Unsinn mit Schutzleiter abkleben wurde früher im Bühnentechnikbereich gemacht. Das war auch die Zeit der Stromunfälle im Musikerbereich. Gitarrensaiten o. Mikroständer mit Netzspannung sind nicht lustig. Z.B. Keith Richards hat's in den 60ern deswegen mal umgehauen und Les Harvey sowie Keith Relf starben durch Stromschlag am Instrument. Die französische Sängerin Barbara Weldens starb wegen eines Stromschlags noch 2017 auf der Bühne.
Gehen wir ein bisschen OT :
Brummen durch Schutzleiterprobleme entsteht wenn es keinen zentralen Erdungspunkt gibt. Den Erdungspunkt gibt es aber in Deutschland nach DIN VDE 0100-540 in jedem Haus normalerweise im Sicherungskasten. Dort läuft alles zusammen , Heizung, Gebäuderingerder, Wasser- und Gasleitungserdunung, Erdungs- bzw Schutzleiteranschlüsse der Geräte. Vor dem Sicherungskasten existiert auch kein Erdanschluss und kein Schutzleiter. Das Risiko liegt in der Anschlussart - Es wird eine sogenannte PEN-Leitung beim Gebäudeanschluss genutzt. D.h. ins Haus kommt eine nur 4-adrige Leitung (3 Phasen und kombinierter Neutral-/Schutzleiter). Erdung im Gebäude fand nicht statt. Nennt sich TN-C-System (terra neutre combine) Standard vor 1976 u. heute erlaubt bei Querschnitt < 10mm². Üblich heute ist aber das der Neutralleiter nicht nur im Gebäude gesplittet und mit allen Erdungsanschlüssen auf den Neutralleiter zusammengeführt, sondern durch eigene Fundamenterder wird dieser Punkt noch einmal extra mit der Erde verbunden und läuft nicht erst u.U. über km zum Trafohäuschen um da geerdet zu werden. Dies System schimpft sich TN-C-S. Erst ach dem Erdungspunkt wird der Neutralleiter gesplittet und erst danach kommen auch Sicherungen, FI-Schutzschalter etc. Dieses splitten und auf Erde führen nennt sich heute erden wurde früher Nullung genann und darf nur im Sicherungskasten für den PEN stattfinden.

OT Ende ---------------------
****nn Mann
1.328 Beiträge
@ Michael und Seanthiar
Ihr habt beide recht: Schutzleiter darf nicht unterbrochen werden!

Ich schrieb probeweise.
Da die Geräte Lärm machen scheint ja zur Zeit der FI nicht ausgelöst zu haben (und im Falle eines Fehlers bei klassischer Nullung wäre die Fehlerbeschreibung deutlich eine andere), so dass zur Prüfung eine Unterbrechung Aufschluss gäbe, ob hier eine Brummschleife vorliegt. Wenn genau jetzt ein Isolationsfehler im Sinne des VDE auftritt, nun ja, das wäre natürlich scheisse. In diesem Falle wäre allerdings die Wirkung des FI-Automaten nicht aufgehoben! Der Vorschlag mit dem (Netz-)Trenntrafo (galvanische Entkopplung) ist prima - doch wer hat sowas schon rumstehen? Und je nach dem wo dieser zwischengeschaltet wird - ist eine eventuelle Schleife eben nicht aufgehoben. Sollte jedenfalls der Brumm verschwunden sein, so würde der NF-Trafo aus meinem zweiten Link (bei nun hoffentlich wieder verbundenem Schutzleiter) vortreffliche Dienste leisten. Denn er ist ein Trenntrafo im Signalweg.

Brummen durch Schutzleiterprobleme entsteht wenn es keinen zentralen Erdungspunkt gibt.
...ist wohl nur teilweise richtig. Siehe dazu als Stichworte: Sternförmige Masseführung, grossflächige Erdung, zentraler Massepunkt am empfindlichsten Signaleingang (bei hifi-Anlagen der Plattenspielereingang). Auf jedem Falle ist dies nicht die Potentialausgleichsschiene am Zählerkasten.
Bei "brauner Ware in Amüsierfunkbereich" ist meist die Verwendung von Stereo-Cinch-Kabeln schon eine kleine fiese Brummschleife (da waren streng genommen die alten DIN-Verkabelungen logisch richtiger). Ferritkerne helfen hier auch eher nicht. Die sollen HF abblocken; doch "Flusswandler-Netzteile" sind ja bekanntlich Teufelswerk... bei überkritisch gegengekoppelten Verstärkern könnten Schwingneigungen evtl. vermieden werden.
Aber ich sprach ja über Brummschleifen als eventuelle Störquelle.
*********paar Paar
1.553 Beiträge
Wem hilft denn hier
Intensive wissenschaftliche oder manchmal auch pseudo wissentschaftliche ausführung? Trotzdem bleibt es fahrlässig jemand den vorzuschlagen den Schutzleiter abzuklemmen.....auch probeweise ein deutliches nein .
******y73 Mann
81 Beiträge
einen lautsprecher ...
... kann man nicht entmagnetisieren.

das brummen kommt somit vom verstärker.
*********lzend Mann
1.061 Beiträge
HiFi Geräte haben oft gar keinen Schutzleiter sondern nur die "schmalen" Stecker, manchmal hilft es die Stecker in der Steckerleiste um zu drehen, einfach mal einen nach dem anderen aus probieren.

Evtl stecken einige Geräte an einer Steckerleiste die an einer anderen Steckdose bzw einem anderen Stromkreis angesteckt ist?
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